Klaus Wolber ist Niederbachems Schützenkaiser

Nach 2006 und 2013 schoss Klaus Wolber zum dritten Mal den Königsvogel ab und krönt sich damit zum Niederbachemer Schützenkaiser. Begleitet wird er von seiner Frau Mechthild sowie der Liesel Karin Löllgen, dem Schülerprinzen Tim Ippendorf und dem Prinzen Lukas Richter.

Kaiserwetter für das Schützenfest

Schon am Samstagnachmittag strahlte die Sonne über der Sebastianushöhe und es fanden sich viele Zuschauer im Schützenhaus ein. Auch zum Krönungsball am Samstagabend war das Festzelt gut gefüllt. Programm am Sonntag.

Kaiser Klaus Wolber

21 Teilnehmer traten zum Königsschießen auf den Holzvogel an. Bereits nach sechs Schuss fiel auch schon der Kopf, Detlef Kraus hatte getroffen. Der linker Flügel hielt immerhin 36 Schuss aus, bis der scheidende König Hans Jansen jubeln durfte. Nach nur weiteren 14 Schuss fiel der rechter Flügel ab und es durfte Christian Theisen gratuliert werden. Christian Bracht schoss schließlich mit dem 22. Schuss den Stoß ab, bevor es zum Finale auf den Rumpf ging. Dort schossen noch vier Kandidaten mit dem Ziel, die Königswürde zu erringen mit. Am Ende jubelte - nach 53 Schuss - Klaus Wolber, der zum dritten Mal König und damit Kaiser wurde. Dies wurde mit Salutsalven der Bonner Böllerschützen lautstark verkündet.

Schülerprinz Tim Ippendorf, Prinz Lukas Richter

Die Vereinsjugend schoss in diesem Jahr erstmals digital geschossen. Fünf Jugendliche zwischen acht und achtzehn Jahren nahmen mit einem Lichtgewehr ein Vogelabbild ins Visier. Den Kopf schoss wie im Vorjahr Amelie Richter ab, auch der linke Flügel wiederholte sich: Tim Ippendorf traf. Der rechte Flügel ging an Lukas Richter und der Stoß an den jüngsten Teilnehmer Max Crampen. Anschließend wurden zwei Prinzen geschossen. Im ersten Durchgang gewann Tim Ippendorf, der damit zum zweiten Mal Schülerprinz wurde. Am Ende des zweiten Durchgangs krönte sich Lukas Richter schließlich erstmals zum Prinzen.

Kaiserwetter am Sonntag

Zum Schützenfest am Sonntag durften die Sebastianusschützen Gäste von acht Vereinen begrüßen. Bei bestem Wetter begann der Nachmittag mit einem kleinen Festzug vom Sebastianuskreuz hinunter zum Festplatz. Anschließend begannen die Schießwettbewerbe, an denen sich alle Vereine beteiligten. Für die Jugendlichen wurde ein digitales Vogelschießen durchgeführt, bei denen Marian Müller (Lannesdorf, Kopf), Lara Breuer (Ippendorf, linker Flügel), Jessica Weigelmann (Mehlem, rechter Flügel) und Niklas Follmann (Lannesdorf, Stoß) erfolgreich waren. Den Hauptpreis gewann hier Jessica Weigelmann. Das KK-Pokalschießen gewann Severin Schmitz (Villip), der ebenso beim Wertpreisschießen den Hauptpreis mit nach Hause nehmen durfte. Insgesamt wurden sechs Ehrenpreise ausgeschossen, es gewannen Luis Claudi (Godesberg, Jugendklasse 1), Tobias Follmann (Lannesdorf, Jugendklasse 2), Nadine Wilke (Ippendorf, Damen/Herren), Sylvia Thomsen (Ippendorf, Damen-Altersklasse), Rainer Schüller (Lannesdorf, Herren-Altersklasse) und erneut Severin Schmitz (Villip, Seniorenklasse). Die Niederbachemer Schützen bedanken sich bei allen Helferinnen und Helfern, sowohl aus den eigenen Reihen, als auch von der KG Rot-Gold sowie der Freiwilligen Feuerwehr, die an beiden Tagen Dienste an Getränke- und Grillstand übernommen hatten.

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St. Sebastianus Schützenbruderschaft Niederbachem 1926/1508 e.V. Der 1926 in der heutigen Form gegründete Schützenverein hat ihre Vorläufer im Jahr 1508, bis dorthin lassen sich schriftliche Belege für eine Schützenbruderschaft in Niederbachem finden. Heute vereinen die Mitglieder die beiden Säulen Sport und Tradition in vorbildlicher Art und Weise. Der Verein ist Mitglied im Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) und im Rheinischen Schützenbund (RSB), welcher selbst Mitglied des Deutschen Schützenbundes (DSB) ist. In Niederbachem werden die olympischen Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole und Kleinkalibergewehr ausgeübt, im Nachwuchsbereich kommt außerdem das Lichtgewehr zum Einsatz. Sportstätte ist das Schützenheim auf der Sebastianushöhe in Niederbachem, welches seit 2021 mit modernen elektronisches Zielanlagen ausgestattet ist.

Niederbachemer Sebastianusschützen haben eine neue Liesel und stellen den zweiten Bezirkskönig

Der Niederbachemer König Hans Jansen wird Zweiter Bezirkskönig im Bezirksverband Bonn. Die Feuerwehr wiederholt ihren Doppelerfolg beim Teamschießen an Fronleichnam und Karin Löllgen schießt den Lieselvogel ab.

Bezirksschützenfest: Hans Jansen wird Zweiter Bezirkskönig

Gastgeber des diesjährigen Bezirksschützenfests des BHDS-Bezirksverbands Bonn waren die St. Hubertus Schützen Lannesdorf. Unter anderem wurde der Nachfolger vom Niederbachemer Norbert Hopp als Bezirkskönig gesucht. Im Wettbewerb der Schülerprinzen trat Tim Ippendorf für Niederbachem an und wurde guter Dritter. Liesel Brigitte Hopp konnte beim Bezirkslieselschießen ebenfalls den dritten Rang belegen. Hans Jansen, dessen Königsjahr in Niederbachem noch bis Mitte Juli andauert, hatte sich in den Wochen vor dem Bezirkskönigsschießen intensiv vorbereitet und dies zahlte sich aus. Mit 44 Ringen konnte er den zweiten Rang belegen und ist somit erster Vertreter des neuen Bezirkskönigs Martin Murk aus Auerberg. Auch in den Rahmenwettbewerben waren die Niederbachemer Schützen erfolgreich. So konnte die Luftgewehrmannschaft in der Altersklasse, bestehend aus Karl-Heinz Theisen, Peter Ens und Norbert Hopp, den Mannschaftspokal gewinnen. Theisen gewann außerdem die Einzelwertung.

Teamschießen: Erneuter Doppelerfolg für die Feuerwehr

Am Fronleichnamstag erfreute sich das Teamschießen für Nichtmitglieder erneut großer Beliebtheit. Elf Teams, welche jeweils aus bis zu fünf Personen bestehen konnten, hatten sich angemeldet. Auch Kinder und Jugendliche konnten dank der Lichtgewehre des Vereins gleichberechtigt teilnehmen, was die ein oder andere Familie gerne nutzte. Da für jedes Team ein Sachpreis ausgegeben wurde, musste keine Mannschaft mit leeren Händen nach Hause gehen. Den Wanderpokal für die Siegermannschaft durfte erneut ein Team der Feuerwehr in Empfang nehmen. Wie schon im Vorjahr feierte diese einen Doppelerfolg und belegte die Plätze Eins und Zwei.

Lieselschießen: Karin Löllgen zum zweiten Mal Liesel

Zum Lieselschießen traten neun Damen an, die den Holzvogel mit einem KK-Gewehr ins Visier nahmen. Als erstes durfte Karin Welter jubeln, die mit dem 38. Schuss den Kopf abschoss. Auf die Flügel zeigten sich anschließend Irmgard Krupp (links, 50 Schuss)) und Britta Mroz (rechts, 31 Schuss) treffsicher, bevor Claudia Langen nach weiteren 31 Schuss den Stoß vom Rumpf abtrennte. 150 Schuss waren somit erst zu diesem Zeitpunkt abgegeben, deutlich weniger als 2023. So konnte das Finale auf den Rumpf beginnen. 84 Schüsse brauchte es, bis dieser fiel und die Nachfolgerin von Brigitte Hopp feststand. Den entscheidenden Schuss gab Karin Löllgen ab, die nach 2018 zum zweiten Mal als Liesel amtieren wird. Die Krönung und Einführung in das Amt erfolgt traditionell am Schützenfestsamstag. Nachdem das Schützenfest im letzten Jahr für das gleichzeitig ausgerichtete Bezirksfest in den Juni verlegt worden war, feiert die Niederbachemer Bruderschaft ihren Jahreshöhepunkt wieder am zweiten Juliwochenende. Der Krönungsball wird am 13. Juli auf der Sebastianushöhe stattfinden, nachdem zuvor Hans Jansen aus dem Königsamt verabschiedet und sein Nachfolger ermittelt wurde. Zum Schützen- und Volksfest mit den befreundeten Bruderschaften laden die Niederbachemer Schützen am Sonntag, den 14. Juli, auf den Schützenplatz.

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St. Sebastianus Schützenbruderschaft Niederbachem 1926/1508 e.V. Der 1926 in der heutigen Form gegründete Schützenverein hat ihre Vorläufer im Jahr 1508, bis dorthin lassen sich schriftliche Belege für eine Schützenbruderschaft in Niederbachem finden. Heute vereinen die Mitglieder die beiden Säulen Sport und Tradition in vorbildlicher Art und Weise. Der Verein ist Mitglied im Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) und im Rheinischen Schützenbund (RSB), welcher selbst Mitglied des Deutschen Schützenbundes (DSB) ist. In Niederbachem werden die olympischen Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole und Kleinkalibergewehr ausgeübt, im Nachwuchsbereich kommt außerdem das Lichtgewehr zum Einsatz. Sportstätte ist das Schützenheim auf der Sebastianushöhe in Niederbachem, welches seit 2021 mit modernen elektronisches Zielanlagen ausgestattet ist.

Schöner und moderner - der Henseler Hof

Wachtberg-Niederbachem (mm) – „Es ist ein besonderer Tag für unsere Gemeinde Wachtberg und insbesondere für den Ortsteil Niederbachem“, begann Bürgermeister Jörg Schmidt seine Rede anlässlich der feierlichen Einweihung des neu gestalteten Henseler Hofes in Niederbachem. Denn, so Schmidt weiter, „heute feiern wir nicht nur die gelungene Sanierung des Dorfsaals, sondern auch den Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde!“ Mit dem Integrierten Handlungskonzept Niederbachem hatte die Gemeinde Wachtberg 2016 ein mehrjähriges Programm für die städtebauliche Erneuerung des Ortsteils Niederbachem aufgelegt. Ziele des Konzeptes waren unter anderem die Aufwertung der Ortsmitte und die Entwicklung hochwertiger Begegnungs-, Verweil- und Bewegungsräume für die Bewohner des Ortsteils. Eine besondere Bedeutung kam dabei dem Umfeld des Dorfsaals Henseler Hof zu. Neben dem bereits fertig gestellten Vorplatz sind nunmehr nach etwa zweijähriger Bauzeit sämtliche Arbeiten im und rund um den Henseler Hof abgeschlossen.

Dorfsaal nach Sanierung feierlich wieder in Betrieb genommen. Hell und mit modernster Technik

LED-Beleuchtung schafft viel Licht, eine hocheffiziente Deckenstrahlheizung und eine neue Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgen für ein angenehmes Raumklima. Die geplante Photovoltaik-Anlage wird in Kürze installiert, aufgrund von Lieferschwierigkeiten später als vorgesehen. Neu sind zudem die sanitären Anlagen, die Küche mit Theke und auch das Mobiliar wurde komplett ersetzt. Ein weiterer Raum ist auf der Empore entstanden, mit Beamer und Leinwand eignet er sich perfekt für Seminare und kleinere Versammlungen. Auch die Brandschutzvorkehrungen sind mit zwei zusätzlichen Fluchtwegen nochmals optimiert worden, einmal an der Rückwand des Saales sowie oben auf der Empore über eine Treppe nach draußen auf den Vorplatz. Förderung und eigene Investitionen Die Gesamtkosten allein für das Projekt „Dorfsaal Henseler Hof“ beliefen sich auf knapp zwei Millionen Euro, während die Gesamtausgaben für alle Maßnahmen im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes gut 4,7 Millionen Euro betrugen. „Das sind Summen“, erläuterte Bürgermeister Schmidt, „die sich eine kleine Gemeinde alleine nicht hätte leisten können. Erst aufgrund der Förderung durch das Bund-Länder-Programm ‚Aktive Stadt- und Ortsteilzentren‘ wurde das Projekt realisierbar.“ Dennoch, betonte Schmidt, habe auch die Gemeinde Wachtberg mit über 1,6 Millionen Euro viel Geld investiert, um dann zuversichtlich anzufügen: „Ich denke, wir sind uns einig, dass sich diese Investition mehr als gelohnt hat.“ Ein Ort des Miteinanders Dorfsäle wie der Henseler Hof sind von großer Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger sowie für das Leben im Dorf. Und so wird auch der Henseler Hof nicht nur von verschiedenen Vereinen, sondern auch für viele andere Veranstaltungen und Feiern genutzt. Neben der KG Rot-Gold Niederbachem mit Tanztraining und Karnevalsfeiern sind unter anderem auch der Gesangverein „Singen in Wachtberg 1922 e.V.“ und die Schwimmgemeinschaft Wachtberg-Godesberg regelmäßig dort. „Möge dieser Ort weiterhin zu einem Ort des Miteinanders, der Begegnung und des Austauschs werden“, mit diesen Worten führte Schmidt über in den geselligen Teil der feierlichen Einweihung des Henseler Hofes. Zahlreiche Niederbachemer Bürgerinnen und Bürger, Ratsmitglieder und Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung sowie Vertreter all derjenigen, die am Projekt Henseler Hof mitgewirkt hatten, waren zu diesem besonderen kleinen Fest erschienen. Den gemütlichen Ausklang bereicherten Mitarbeitende der Gaststätte „Zur Grünen Gans“ mit ihrem Angebot von leckerer Kürbis- und Gulaschsuppe. Brötchen hatte die Bäckerei Panzer beigesteuert, den Getränkeausschank hatten die Mitglieder der KG Rot-Gold Niederbachem übernommen. Musikalisch begleitete das Duo „Blue Moon“ den kleinen Festakt. Ein wunderbarer Start in eine neue Ära des Henseler Hofes!

Von der Kaiserin zur Liesel: Brigitte Hopp zum zweiten Mal Liesel. Feuerwehr verteidigt Titel im Teamschießen.

Bei wechselhaftem Wetter haben die Niederbachemer Schützen am Fronleichnamstag ihre neue Liesel ermittelt. Brigitte Hopp war nach 427 Schüssen die strahlende Siegerin und wird am kommenden Schützenfestwochenende zum zweiten Mal die Lieselkette in Empfang nehmen. Beim gleichzeitig ausgerichteten Teamschießen für Nichtschützen feierte die Freiwillige Feuerwehr erneut einen Doppelerfolg.

Hartnäckiger Holzvogel für die Damen

Acht Damen traten an, um beim Vogelschießen die Nachfolgerin von Karola Schmitt als Niederbachemer Liesel zu ermitteln. Der Holzvogel, den die Schützinnen mit einem KK-Gewehr ins Visier genommen haben, erwies sich als erstaunlich widerstandsfähig. Bereits der Kopf fiel erst nach dem 98. Schuss endgültig. Brigitte Hopp traf das zu diesem Zeitpunkt bereits zu großen Teilen gelöste, aber noch am Restvogel hängende Ziel schließlich an der richtigen Stelle. Roswitha Ippendorf (linker Flügel, 66 Schüsse), Claudia Langen (rechter Flügel, 96 Schüsse) und Marion Theisen (Stoß, 32 Schüsse) hatten anschließend die übrigen Gestecke des Vogels abgeschossen. Beim finalen Schießen hatte Brigitte Hopp schließlich das beste Auge und wurde nach 2016 zum zweiten Mal Liesel. 135 Schüsse lang hatte sich der Rumpf noch gehalten, trotz intensiver Bemühungen der Kontrahentinnen. Umso größer war der Jubel, als die neue Liesel nach insgesamt 427 Schüssen und beinahe drei Stunden Schießzeit feststand.

Die Krönung der Liesel findet am kommenden Samstag, 17.06.2023, ab 20:00 Uhr im Rahmen des Krönungsballs am Schützenfest statt.


Freiwillige Feuerwehr gelingt Titelverteidigung beim Teamschießen

Seit 2019 richtet die Niederbachemer Schützenbruderschaft das Teamschießen aus. Seitdem dürfen nicht nur die Mitglieder der Ortsvereine eine Mannschaft bilden, sondern jede und jeder – solange er oder sie selbst keinem Schützenverein angehört. Neun Mannschaften hatten im Vorfeld angemeldet, sodass 39 Teilnehmende unter fachkundiger Anleitung antraten. Ein Team bestand aus drei bis fünf Personen, die jeweils fünf Wertungsschüsse mit dem Luftgewehr – bzw. Kinder unter zwölf mit dem Lichtgewehr – abgaben. Die Teamwertung ergab sich aus den drei besten Einzelergebnissen eines Teams. Den Anna-Henseler-Wanderpokal durfte schließlich die erste Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr in Empfang nehmen, die ihren Titel mit 134 Ringen knapp vor ihren Kameraden der zweiten Mannschaft (133) und der Firma Samore (131) verteidigen konnte. Das beste Einzelergebnis teilten sich mit Danny Mathey (Feuerwehr II), Jan Thiebes (Samore) und Paul Thomaszczewski (Samore) mit jeweils 47 von 50 möglichen Ringen. Nachdem die Schießwettbewerbe abgeschlossen und das leichte Gewitter endgültig vorbeigezogen war, verbrachten die Schützen und alle Gäste noch einen schönen Sommerabend bei frisch Gegrilltem und kühlen Getränken

Schützenfest und Bezirksfest am kommenden Wochenende

Für die Schützenbruderschaft geht es am Wochenende 17./18.06. bereits mit dem nächsten Höhepunkt weiter – das Schützenfest steht an. Am Samstag werden am Nachmittag der Nachfolger von Kaiser Norbert Hopp sowie neue Prinzen oder Prinzessinnen gesucht. Ab 20:00 Uhr lädt die Bruderschaft dann zum Krönungsball, an dem alle neuen Majestäten – auch die neue Liesel – in ihre Ämter eingeführt werden. Aufgrund des zeitgleich in Niederbachem stattfindenden Bezirksfests des BHDS-Bezirks Bonn wird der Zeitplan am Sonntag im Vergleich zu früheren Jahren leicht angepasst. Bereits am Morgen wird der neue Bezirkskönig ermittelt und nach der Festmesse und dem Empfang der Gastbruderschaften ab 17:00 Uhr zusammen mit den neuen Bezirksprinzen proklamiert. An beiden Tagen öffnet der Verein wieder seinen „Biergarten“ am Schützenplatz und sorgt für das leibliche Wohl der Gäste. Weiterführende Informationen unter: www.schuetzen-niederbachem.de oder www.facebook.com/StSebNiederbachem

St. Sebastianus Schützenbruderschaft Niederbachem 1926/1508 e.V.

Der 1926 in der heutigen Form gegründete Schützenverein hat ihre Vorläufer im Jahr 1508, bis dorthin lassen sich schriftliche Belege für eine Schützenbruderschaft in Niederbachem finden. Heute vereinen die Mitglieder die beiden Säulen Sport und Tradition in vorbildlicher Art und Weise. Der Verein ist Mitglied im Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) und im Rheinischen Schützenbund (RSB), welcher selbst Mitglied des Deutschen Schützenbundes (DSB) ist. In Niederbachem werden die olympischen Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole und Kleinkalibergewehr ausgeübt, im Nachwuchsbereich kommt außerdem das Lichtgewehr zum Einsatz. Sportstätte ist das Schützenheim auf der Sebastianushöhe in Niederbachem, welches seit 2021 mit modernen elektronisches Zielanlagen ausgestattet ist.

Gedanken zur heutigen gesellschaftlichen Rolle eines Heimatvereins

Der Vorsitzende des Heimatvereins Niederbachem wird zu diesem Thema beim „Männertreff“ am 26. Juni 2019 im Evangelischen Gemeindehaus in Niederbachem, Bondorfer Straße referieren und auf neue Herausforderungen des Heimatvereins eingehen. Heimat ist heute zwar für viele Menschen wieder zu einem Wertebegriff geworden, der Begriff Heimat ist allerdings ein Wert, der danach ver¬langt, immer wieder auch mit neuen zeitgemäßen Inhalten gefüllt zu werden. In diesem Zusammenhang geht er der Frage nach, welche Rolle heute einem Heimat¬verein in unserer heutigen Zeit zufällt und man dieser gerecht werden kann. Alle Vereine spüren heute den Demo-grafie¬wandel und sehen sich mit sinkenden Mitgliederzahlen konfrontiert. Die Welt ändert sich rasant, man muss mit der Zeit gehen und neben den klassischen Auf¬gaben wie soziale Kontaktpflege, Denkmalschutz, Dorfverschönerung und Heimat¬geschichte auch „neue“ Akzente setzen, vor allem solche, die jüngere und mittlere Generationen für wichtig erachten. Männliche Gäste sind herzlich eingeladen.

Bachemer Gespräche Heimatverein Niederbachem

Johannes Adenäuer erzählt von Landwirtschaft und Dorfleben in Oberbachem
Montag, den 24. Juni 2019, 19.30 Uhr, Haus Gereon, Niederbachem, Mühlenstraße.

Der Heimatverein Niederbachem lädt zu einem interessanten Lichtbildervortrag ein mit dem Oberbachemer Heimatforscher. Ackerbau und Viehzucht waren Jahrhunderte lang die Haupter¬werbs-quellen der Menschen im Drachenfelser Ländchen. Herr Adenäuer erzählt aus seinem Leben als Kind auf dem väterlichen Hof, von dem Dorfleben in Oberbachem und der Arbeit in der Land¬wirtschaft. Der Alltag war geprägt von schwerer körperlicher Arbeit, die mit der Hacke und dem Pflug vom Morgengrauen bis zu den späten Abend¬stunden. Die Erinnerungen von Herrn Adenäuer als Zeitzeuge an die Zeit, als Oberbachem noch ein Bauern¬dorf war und seine Fotos sind heute ein wertvolles Stück Heimat-geschichte.

Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei.

Aufruf zur Unterstützung Niederbachemer Geschäfte

Liebe Bürgerinnen und Bürger, in Niederbachem schreiten die Bauarbeiten im Bereich des Henseler Hofes voran. Leider kommt es jedoch in dieser Zeit zu Behinderungen. Unvorhergesehenes, wie nicht kartierte Schächte, Leitungen und Fundamente erschweren und verzögern die Bauarbeiten.

Besonders leiden darunter die Anlieger. Die Gemeinde Wachtberg bedauert dies sehr und möchte mit diesem Aufruf alle Wachtbergerinnen und Wachtberger bitten, die am Vorplatz des Henseler Hofes liegenden Geschäfte zu unterstützen, indem Sie trotz der schwierigen Parksituation die Angebote wahrnehmen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass schon bald wieder ein Alltag einkehren kann, jedoch wird die Situation für die Betroffenen zunächst schwierig bleiben. Daher danken wir Ihnen, den Wachtbergerinnen und Wachtbergern dafür, dass Sie an Ihre Nachbarn denken und sie unterstützen.

Ihre Gemeindeverwaltung

Baubeginn im 1. Quartal 2019

RATISBONA Handelsimmobilien entwickelt ALDI-SÜD-Filiale in Niederbachem

Wachtberg-Niederbachem - Die Bauarbeiten für die neue ALDI-SÜD-Filiale an der Konrad-Adenauer-Straße in Niederbachem starten voraussichtlich im ersten Quartal 2019. Das gab der Investor und Projektentwickler RATISBONA Handelsimmobilien kurz vor Weihnachten bekannt.

Die Gemeinde Wachtberg hat dem Bauvorhaben bereits zugestimmt. "Wir sind zuversichtlich, dass wir Anfang des Jahres auch die Baugenehmigung durch den Rhein-Sieg-Kreis erhalten. Dann werden wir umgehend mit den Bauarbeiten beginnen", sagte Klaus Uhrig, Leiter Region West bei RATISBONA Handelsimmobilien. Der neue Lebensmitteldiscounter wird 800 m2 Verkaufsfläche umfassen und 60 kostenfreie Parkplätze bieten. Vorbehaltlich der Erteilung der Baugenehmigung Anfang 2019 rechnet RATISBONA Handelsimmobilien mit der Fertigstellung im ersten Quartal 2020.

Von Projektbeginn an arbeite RATISBONA Handelsimmobilien eng und vertraut mit der Gemeinde zusammen, betonte Klaus Uhrig. Swen Christian, Beigeordneter der Gemeinde Wachtberg, sagt: "Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an einem Lebensmittelmarkt vor Ort ist groß. Niederbachem ist einer der Siedlungsschwerpunkte der Gemeinde Wachtberg, jedoch seit längerem ohne Nahversorgung. Deshalb unterstützen wir das Projekt nach Kräften."

Zweite Filiale für ALDI SÜD in Wachtberg

Mit ALDI SÜD hat sich ein bonitätsstarker Mieter langfristig zu Wachtberg-Niederbachem bekannt. "Der Standort passt zu unserer Filialnetzstrategie. Mit unserem zweiten Markt in Wachtberg bauen wir unsere Präsenz in der Gemeinde aus und rücken noch näher an unsere Kunden vor Ort heran. Gleichzeitig können wir so unsere Filiale in Berkum entlasten", erklärt Björn Just, Leiter Filialentwicklung der zuständigen ALDI SÜD Regionalgesellschaft Kerpen. RATISBONA Handelsimmobilien entwickelt den neuen Markt nach dem neuesten Filialkonzept von ALDI SÜD. Dieses sieht große Glasfronten, helle Materialien, breite Gänge und eine niedrige Regalierung vor. "Durch unser neues Filialkonzept haben wir die Aufenthaltsqualität und den Einkaufskomfort nochmal erhöht", so Just.

Nach dem Ende des zuvor in Niederbachem angesiedelten Cap-Marktes hatte RATISBONA Handelsimmobilien bereits 2016 mit den Bauarbeiten für einen neuen Discounter auf dem rund 5.000 m2 großen Grundstück begonnen. Ende des gleichen Jahres mussten die Arbeiten allerdings ausgesetzt werden, weil sich eine Stützwand zur Hangabsicherung geneigt hatte. RATISBONA Handelsimmobilien leitete daraufhin umgehend umfassende Nachuntersuchungen des Baugrundes ein und sicherte den Hang vorübergehend durch eine Erdanschüttung, um eine Gefahr für das angrenzende Wohngebiet auszuschließen. Parallel arbeitete das Unternehmen ein neues Konzept zur dauerhaften und nachhaltigen Sicherung von Hang und Grundstück aus. In diesem Rahmen wurden auch bauliche Änderungen notwendig. Für das neue Konzept musste entsprechend ein neuer Mieter gefunden werden. RATISBONA Handelsimmobilien konnte ALDI SÜD gewinnen.

Der Markt wird, anders als ursprünglich geplant, nun mittig auf dem Grundstück entstehen. Die erste Planung hatte noch vorgesehen, dass das Objekt mit dem auf dem Grundstück befindlichen Hang verbunden wird. Im Zuge der Arbeiten wird die Bushaltestelle "Austraße" etwas versetzt. Der Markt bleibt aber unverändert gut mit dem Bus erreichbar.